Begabt & glücklich: Rückblick auf Februar 2023

Der Monat war viel zu schnell vorbei. Natürlich wenig überraschend, hat ja auch nur 28 Tage. Es war ein vielseitiger Monat für mich, in dem ich Selbstfürsorge und Arbeit gut kombinieren konnte.

MindTV

Dieses Kino im Kopf begeistert mich immer mehr! Ich durfte im März mehrere Kinder durch ihre Lebensfilme begleiten und so mithelfen, Knöpfe zu lösen. Zweimal gings dabei um Mobbing- Situationen, ein Thema, das ich auch verbloggt habe. Das eine Kind war hochbegabt, das andere hat mit dem Schulstoff eher Mühe. Aber beide konnten durch ihre Arbeit mit MindTV viel Sicherheit und Selbstvertrauen gewinnen, was ihre ganze Haltung und Ausstrahlung verändert hat. Die „Täter“ spüren dies und lassen von ihnen ab. Es ist schon eindrücklich. Klar, in einer Sitzung ist das Thema nicht erledigt. Beide Kinder waren dreimal da und haben auch daheim ihre „Hausaufgabe“, die sie von mir bekommen haben, erledigt. Aber trotzdem. Ist das nicht wunderbar?

Workation auf La Gomera

Der Kanton Luzern, wo wir wohnen, kennt, im Gegensatz zu anderen Kantonen, das System der „Fasnachtsferien“. Zwei Wochen rund um die Fasnacht (Karneval) sind frei. Während ich mich letztes Jahr ins Getümmel begab, war schon früh klar, dass mein Partner und ich 2023 diese Zeit an der Wärme verbringen würden.
Während mein Partner sich wirklich aus allem rausnehmen wollte, entschied ich mich für eine Kombination zwischen Work und Vacation, das ergab dann eben eine Workaction. Wie so oft in anderen Ländern war das Internet nicht so stabil wie gewünscht, sodass ich einige Video-Sessions, wie z. B. den ganz spannenden Kurs von Sandra Hoppenz, abgebrochen habe. Ich bin immer noch dabei, das ganze Material nachzuschauen und hoffe, am kommenden Montag quer einsteigen zu können. Immerhin habe ich es geschafft, während der Blogdekade von Franziska Blickle 10 Artikel zu schreiben! Das wollte ich unbedingt und weil Schreiben mir so viel Spass macht, ist es mir auch gut gelungen.
Die Zeit auf La Gomera war aber auch buchstäblich eine Inselzeit, in der auch ich mir wieder mehr Raum nehmen konnte. Unser Hotel, in dem ich übrigens schon vor 12 Jahren mit der Familie logiert hatte, bot täglich Vinyasa Yoga an und dieses Zeitfenster war fix für mich reserviert.
Daneben machten wir auch tolle Ausflüge, genossen das wunderbare (auch vegane) Essen oder vertieften uns in Ferienlektüre – einfach mal „just for fun“ lesen hat auch was. Besonders beeindruckt hat mich auch diesmal wieder die Pflanzenwelt: Was bei uns im Töpfchen auch bei guter Pflege so vor sich hin kümmert, wächst dort wild im XXL-Format.

Back Home

Ich bin einfach nicht für den Winter gemacht. In der Zeit, in der wir auf La Gomera waren, war es wohl auch in Luzern angenehm warm gewesen. Aber kaum waren wir da – zack!, fielen die Temperaturen unter den Gefrierpunkt und der Wind war eisig kalt.
Da war es schon fast von Vorteil, dass ich gut mit Arbeit eingedeckt war!
Treppenhaus streichen und Keller ausmisten standen noch auf der Pendenzenliste. Uli Pauer, die Ausmist-Expertin hätte ihre helle Freude an uns gehabt. Mein Ziel ist es, dass die Infrarotsauna, von der ich schon so lange träume, noch im Keller installiert ist, bevor dann unser Hundebaby im Juni einzieht. Noch wissen wir nicht, ob Malous Honeymoon mit Paddy erfolgreich war – drückt uns die Daumen!

Die Integration einer täglichen Yoga Routine ist mir noch nicht gelungen. Aber ich arbeite daran. Es tut mir so gut!

Was sonst noch los war

  • Das Thema Schulhund an unserer Schule ist immer noch nicht abgehakt. Aber ich bin so weit, dass ich sage „Hund oder ich“. Mal schauen. Der Lehrermangel spricht für mich.
  • Ich begleite eine ehemalige CAS- Studentin auf dem Weg zu ihrem Master
  • Viele persönliche Kontakte gepflegt
  • Im Stimmzentrum Luzern Gutes für meine Sing- und Sprechstimme gelernt. Da habe ich noch ein paar Termine (und Hausaufgaben…)
  • Ein herrlicher Spielabend mit Brändi Dog, dem Schweizer Kultspiel
  • Auf der Heimreise von La Gomera machten wir einen kurzen Abstecher in „the Circle„, resp. in die Verbindungspassage vom Circle zu den Gates. Dort hat meine ehemalige Schülerin Sarah Furrer, die schon als Erstklässlerin mit genialen grafischen Werken auffiel, ein Wandbild zum Kreislauf von Tag und Nacht gestaltet. Genial, wenn jemand sein Potenzial so entwickelt, dass sie davon leben kann! Ich freue mich extrem!

Gebloggt habe ich folgende Artikel

Durch die Blogdekade hat es sich gerade angehäuft – 13 Artikel in einem Monat! Das ist wohl ein neuer Rekord. Oder auch nicht? Vielleicht sollte ich Buch führen?

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