„Das Leben der Eltern ist das Buch, aus dem Kinder lesen“ .

Augustinus

Dieses Zitat von Augustinus hat einen wichtigen Kern und scheint mir so aktuell wie nie: Kinder, die nach einer Schwangerschaft den wohlig warmen Mama-Bauch verlassen und ins grelle Licht der Welt blicken, sind all den neuen Eindrücken schutzlos ausgeliefert. Erst im Laufe der Zeit werden sie lernen, was richtig und falsch ist. Zwar bringen sie Anlagen und Voraussetzungen mit, um sich positiv zu entwickeln, aber dazu brauchen sie Orientierungshilfen. Diese kommen in erster Linie von den engsten Bezugspersonen. Aber dieser Kreis wird sich immer mehr erweitern und die Kinder suchen sich ihre Vorbilder selber aus.

Warum brauchen Kinder Vorbilder?

Kinder lernen exemplarisch, sie schauen es sich von „Modellen“ ab. Zwar kommen sie unerfahren auf die Welt – aber in jedem Kind steckt ein kleiner Forscher, eine Entdeckerin, ein Maler oder Sänger, eine Physikerin oder Chemikerin. Alle möchten sie ihre Umwelt verstehen. Dieses Explorationsbedürfnis ist uns angeboren. Alle Kinder wollen lernen und sich weiterentwickeln. Darum beobachten sie ihre Umwelt und die Menschen in ihrer Nähe ganz genau und ziehen Schlussfolgerungen aus deren Verhalten.

Und egal, wie man es dreht und wendet: Als Erwachsener sind wir Vorbilder für die Kinder in unserem Umfeld. Aber die Kommunikation, die zwischen unserem Verhalten und den scharfen Beobachtungen der Kinder stattfindet, kann nicht unterbunden werden. Kinder brauchen Vorbilder, um sich zu lebenstauglichen Menschen zu entwickeln.

Jetzt bist du dran:

Es freut mich, wenn ich von dir als Elternteil, Lehrperson, Schulleiter:in oder Grosselternteil lesen darf, wo du Kindern ein Vorbild bist oder sein möchtest! Oder du stellst fest, dass du eben keines bist. Okay, das braucht ein bisschen Mut, ich weiss! Aber auch im Eingestehen persönlicher Schwächen kann man ein Vorbild sein!

So nimmst du an meiner Blogparade teil:

1. Schreibe einen Blogartikel zum Thema.
2. Erwähne in deinem Blogartikel meine Blogparade und verlinke in deiner Einleitung auf diese Seite.
3. Wenn du deinen Blogartikel veröffentlicht hast, dann schreibe einen Kommentar unter diesen Aufruf und verlinke deinen Blogartikel.

Wenn du keine Website hast, wo du deinen Artikel posten kannst, schreibe doch einen Facebook- oder Instagram-Post. Auch diese Links kannst du als Kommentar hinterlassen. Oder du schreibst einen Gastartikel auf meiner Blogwiese – so nenne ich meine Blogsammlung! Wenn du dies tun möchtest, schicke ihn mir einfach per E-Mail. Um alles andere kümmere ich mich!

Die Blogparade endet am 12. November 2023. Danach werde ich einen zusammenfassenden Blogartikel mit den prägnantesten Aussagen schreiben und alle Teilnehmer:innen erneut verlinken.

Mögliche Leitfragen für deinen Blogartikel:

Folgende Überlegungen können dir helfen, deine Gedanken, Wünsche und Anliegen zu formulieren:

• Waren dir deine Eltern und Bezugspersonen gute Vorbilder?
• Wer waren deine Vorbilder?
• Was für Vorbilder hättest du dir als Kind gewünscht?
• Welche Fähigkeiten und Kompetenzen kannst du deinem Kind in der Familie vielleicht nicht so gut vermitteln und bist froh, wenn andere Menschen diese vorleben?
• Welche Eigenschaften findest du wichtig?

Ich freue mich sehr auf deine Gedanken!

Du darfst meine Blogparade auch gerne weiterleiten und teilen! Ich freue mich über viele Beiträge!

Hast du noch Fragen zur Blogparade? Dann schreibe mir gerne übers Kontaktformular oder direkt an hallo@begabtundglueckli.ch