Dokumentieren von Hochbegabung

Mittlerweile hat es sich herumgesprochen, dass nicht jede diagnostizierte Hochbegabung in Hochleistung mündet. Dazu braucht es ein harmonisches Zusammenspiel verschiedener Faktoren. Joseph Renzulli, der bekannte Erziehungswissenschaftler aus Conneticut, USA, hat dazu ein wunderbares, einfaches Modell entworfen.

Das Drei-Ringe-Modell

In diesem Drei-Ringe-Modell wird das Zusammenspiel der Faktoren „Hohe Begabung“, „Kreativität“ und „Motivation“ (wird oft auch als Aufgaben-Engagement bezeichnet)  besonders gut sichtbar. Gerade der Ring „Motivation“ ist bei manchen Kindern aber schwierig aufrechtzuerhalten. Das liegt zum einen an der fehlenden Selbstwirksamkeit im herkömmlichen Unterricht, zum einen aber darin, dass Hochleistung oft weder anerkannt noch noch ausgewiesen wird.

Dazu ein kleines Beispiel, das sich nun doch auch schon vor ein paar Jahren zugetragen hat, aber genauso gut gestern passiert sein könnte: Ich sass als Besucherin in einer 1. Klasse, die gerade erst das Schuljahr begonnen hatte. Die Lehrerin ging im Klassenzimmer durchs die Bankreihen und  war dabei, jedem Kind vier Blätter auszuteilen. Blitzschnell ging die Hand eines kleinen Jungen hoch und als die Lehrerin, ein bisschen ungehalten, dass sie da jetzt nicht weiter austeilen konnte, wissen wollte, was denn los sei, fragte der Junge: “ Soll ich Ihnen noch mehr Blätter aus dem Schrank holen? Bei den 16 Kindern, die wir sind, reichen Ihre Blätter niemals aus, es braucht schliesslich 64 Stück.“
Es hätte nun mehrere wertschätzende Antworten auf diese kindliche Frage gegeben, leider ist der Lehrerin keine davon eingefallen. Ihre Fazit war: „Es interessiert niemanden, wie viel Papier es braucht und ich kann mir sehr wohl welche holen, wenn es denn nötig sein sollte.“ Es war nötig- dies aber nur am Rande.

Eine kleine Begebenheit am Rande, die aber Kindern einen herben Dämpfer verpassen können. Ja, es kann stören und manchmal auch unpassend sein, solche Zwischenbemerkungen von Kindern zu erhalten, aber sie sollten als das angesehen werden, was sie tatsächlich sind: Zeichen von Mitdenken, Intelligenz und im konkreten Fall auch von Empathie.
Die Chance, dass es noch lange nicht aufgefallen wäre, dass dieser Junge schon das grosse Einmaleins beherrscht, erachte ich als sehr hoch. Ob es der Lehrerin selber bewusst gewesen wäre, wenn ich sie nicht darauf angesprochen hätte, bezweifele ich leider. Hier wäre konsequentes Dokumentieren eine grosse Hilfe, denn sonst bleiben viele Potenziale zu lange verborgen.

Schülerinnen und Schüler kennenlernen

Wie entdeckt man denn die Interessen eines Kindes? Begabung geht über die Grenzen des Schulzimmers hinaus. Um herauszufinden, was ein Kind begeistert, was seine Neugier und Vorstellungskraft herauskitzelt, muss man lernen ins Kind hineinzuschauen. Ein paar Möglichkeiten zeige ich hier auf:

Interviews

Eine der besten Möglichkeiten herauszufinden, was ein Kind bewegt und motiviert, ist, das Kind über sich selbst, seine Interessen und seine Gefühle der Schule gegenüber zu befragen. So erhalten wir eine Innensicht in das Denken, die Ziele, die Situation zu hause und sein Bedürfnis nach Selbstbestimmung.
Es empfiehlt sich, gleich zu Schuljahresbeginn so oft wie möglich Zeitinseln für mündliche Kurz-Interviews mit allen Kindern der Klasse zu schaffen, damit diese spüren und erleben können, dass es der Lehrperson wichtig ist, sie kennenzulernen und „Extra-Zeit“ mit ihnen zu verbringen.

Hilfreiche mögliche Gesprächs-Öffner wären z.B.

  • Was kannst du am besten?
  • Was tust du am liebsten?
  • Was findest du schwierig?
  • Was tust du in der Schule am liebsten? Warum?
  • Was magst du in der Schule nicht? Warum?
  • Was müsste sich an der Schule ändern, damit du lieber kämest?
  • Was würdest du am liebsten sein oder tun, wenn du erwachsen bist?
  • Welches wären deine drei Wünsche an die berühmte gute Fee?

Es gibt im sehr empfehlenswerten Buch von Joelle Huser „Lichtblicke für helle Köpfe“, erschienen im Lehrmittelverlag Zürich, das momentan auch frisch überarbeitet wird, auch entsprechende Interviewvorlagen, die ältere Schüler*innen auch selber ausfüllen können. Aber Extra-Zeit mit der Lehrperson zu verbringen, ist gerade für jüngere Kindern ganz bestimmt nochmals ein zusätzliches Highlight. Auch im leider vergriffenen Buch vom bereits erwähnten Joseph Renzulli über „das Schulische Enrichment Modell SEM – Begabtenförderung ohne Elitebildung“, Swissmem Verlag, Winterthur, das man mit Glück noch antiquarisch finden kann, hat es kluge Hilfestellungen um Schüler*innen besser ganzheitlicher erfassen zu können.

Portfolios

Ein weiterer ausgezeichneter Weg, junge Kinder mit hohen Begabungen zu identifizieren, ist es, Anhaltspunkte und Beweise dafür zusammeln und zu untersuchen. Dies führt zum Anlegen eines Portfolios.
Ein Portfolio ist eine Sammlung von Produkten und Beobachtungen über ein Kind, welche nicht von der Schulzimmertür begrenzt wird, sondern die Fähigkeiten und Taten daheim oder sonst wo integriert.
Portfolios bieten eine authentische Einschätzung und sind Beweise aktuell geleisteter Arbeit.

Die Bewertung und Einschätzung durch ein Portfolio hat viele Vorteile.

Ein Portfolio kann:

  • Beobachtungen und Vermutungen über ein Kind bestätigen
  • zu klareren Gesprächen mit Erziehungsberechtigten, Hausaufgabenhelfern, etc. befähigen
  • eine Brücke zwischen Eltern und Lehrpersonen bilden, weil einsichtig ist, wer von was spricht
  • helfen, den Lernfortschritt zu evaluieren
  • zu einem kindzentrierten Lernprogramm führen
  • Ideen und Angebote, welche den Kindern einer Klasse gemacht werden könnten, erweitern
  • aufzeigen, worauf bei der Identifikation von anderen Lernenden geachtet werden muss und so zu einem Arbeitsinstrument für die Lehrperson werden
  • eine Quelle des Stolzes und Dokument seiner Leistungen für das Kind sein

Ein weiterer Vorteil des Portfolios ist, dass es ein wunderbares Werkzeug ist, um Talente herauszufinden, die sich unter Umständen verstecken, wenn Kinder vor anderen Schüler*innen auftreten. Das Portfolio kann auch dazu dienen, fortgeschrittene oder sehr spezielle Fähigkeiten von Kindern aus anderen Kulturkreisen zu entdecken. Ein Kind, welches sich, aus welchen Gründen auch immer, der Klasse nicht wirklich zugehörig empfindet, mag unter Umständen sehr zurückhaltend sein, seine Fähigkeiten zu offenbaren, weil diese seine Wahrnehmung des Anders-seins noch betonen könnten. Wenn Kinder hingegen ungehemmt arbeiten und spielen, kommen ihre Talente viel eher zum Vorschein.

Ich empfinde ein Portfolio als Fundgrube, besser gesagt, als Schatzkiste von Dingen, die ein Kind tut und kann. Es macht mir jeweils grosse Freude, das Kind in seiner ganzen Posititivität wahrzunehmen, weil das Portfolio den Fokus auf die Stärken des Kindes und nicht auf seine Schwächen, setzt. Bei dieser Art Portfolio, bei der es darum geht, Begabung zu dokumentieren, Talente zu entdecken,  kommt nur eine Regel zur Anwendung: Ins Talent-Portfolio gelangt nichts Negatives!

Stärken notieren:

Es ist wichtig, Belege begabten Verhaltens zu sammeln. Am besten wird für jedes Kind eine Art „Akte“ angelegt, welche kurze, möglichst aussagekräftige Bemerkungen über erwähnenswerte Stärken enthält.  Ein mögliches Ziel könnte dabei ein Eintrag pro Woche sein. Obwohl dies zeitintensiv ist, finden die meisten Lehrpersonen, dass ihnen dies zu einer besseren Wahrnehmung ihrer Schüler*innen verhilft. Mindestens so wichtig ist aber, dass die Lernenden spüren, dass ihre Interessen und ihr Verhalten beobachtet und interpretiert wird. Längerfristig führt dies oft auch zu einer verbesserten Beziehung zwischen Lehrenden und Lernenden.

Neben Checklisten können auch folgende Gesichtspunkte berücksichtigt werden:

  • Sprachgebrauch: aussergewöhnliche Formulierungen
  • Fragestellungen: zeigen sie Verständnistiefe oder ein ungewöhnliches Niveau an Komplexität oder verharren sie im gewöhnlichen „wer, was, wo und warum?“
  • Problemlösungs-Strategien: Beharrlichkeit, Strategien, Wechsel der Standpunkte
  • Informationstiefe: Expertentum setzt Neugier, Einfallsreichtum und Verstehen komplexer Strukturen voraus
  • Informationsbreite: Vielseitige Interessen, entsprechendes Wissen wird im Langzeitgedächtnis gespeichert
  • Kreativität: Eigenständigkeit, divergentes Denken
  • Eintauchen in ein Thema: Flowerlebnisse
  • Grosses Interesse an existenziellen und spirituellen Fragen
  • Selbst-Beurteilung: selbstkritische oder ungeduldige Reaktion über die eigenen Fähigkeiten? Erhöhte Sensibilität?
  • Vorliebe für komplexe oder neue Herausforderungen?
  • Fähigkeit zur Synthese, Interpretation und Vorstellungsvermögen: Einfache Bilderbücher erzählen und die Kinder über die Bilder befragen, in dem Fragen, welche Vorstellungsvermögen fordern, verwendet werden., z.B. Was könnte der Hund gerade denken?“ oder „ Was könnte Kai tun, wenn er auf dem Mars leben würde?“ Dabei aufmerksam zuhören und sich Notizen machen über
    • blumigen Wortschatz
    • Gebrauch von Redewendungen aus dem Kontext
    • logische Schlussfolgerungen um zur Antwort zu kommen
    • Integration von Faktenwissen
    • Intensive emotionale Beteiligung in den Antworten
    • lebhaftes Vorstellungsvermögen

Beobachtung von Sensibilität

Auch die Sensibilität eines Kindes sollte Eingang in ein Portfolio finden. Sie ist die Fähigkeit, sich auf etwas einzulassen. Etwas, was andere Kinder vielleicht nicht so tief berührt, klingt an. Eine Schneeflocke fangen oder überlegen, wie lange es dauern würde, zum Pluto zu reisen, kann Eifer und Begeisterung wecken. Nicht zu vergessen ist die Tatsache, dass Hochsensibilität und Hochbegabung oft miteinander einher gehen!

Kinder gestalten ihre Portfolios

Portfolios, die von Lehrpersonen zusammengestellt werden, sind eine gute Möglichkeit, Einschätzungen vorzunehmen. Eine andere wäre, meiner Meinung nach die bessere, ist, das Kind selber aufzeigen zu lassen, welche Talente, Fähigkeiten und Entwicklungen vorhanden sind. Die Kinder schenken uns so ein tieferes Verständnis, eine Innensicht, wie sie sich und ihr eigenes Tun wahrnehmen.
Dazu braucht es Platz, einen Ordner, eine Schachtel oder eine Tasche, damit jedes Kind seine besten, liebsten Arbeiten und Werke sammeln kann. Schön ist es natürlich, wenn diese Behälter von den Kindern verziert werden, damit auch eine Identifikation von hohen Begabungen mit dieser Schatz-Sammlung hergestellt werden kann. Wie ein Portfolio letztlich gestaltet wird, bleibt den Vorlieben der Lehrperson und den Platzverhältnissen im Schulzimmer geschuldet. Während jüngere Schüler*innen ihre sehr konkreten Dingen wahrscheinlich gerne in einer Schatzkiste deponieren, eigenen sich aber auch schon bald Ordner, in denen Blätter und Fotografien von Bauwerken aus Kapla-Hölzern oder dem Podestplatz beim Skirennen aufbewahrt werden können. Auf der Oberstufen können die Kinder auch selbständig ein digitales Portfolio führen.

Grundsätzlich könnte man beispielsweise mit einem Produkt beginnen, welches alle in der Klassen hergestellt haben. Anhand dessen können weitere Fortschritte des SuS aufgezeigt werden. Es ist wichtig, Kinder bei der Auswahl ihrer Portfolio-Inhalte zu ermutigen und zu unterstützen: Sie sollen Dinge auswählen, die ihre Fähigkeiten zeigen oder zu denen sie eine besondere Beziehung haben. Als besonders hilfreich und aufschlussreich hat es sich erwiesen,  entsprechende Bemerkungen, weshalb eine Sache ihren Weg ins Portfolio gefunden hat, zu notieren – entweder von den Lernenden selber oder von der LP anstelle des Kindes.
Kindgestaltete Portfolios stellen einen, wenn auch kleinen Raum dar, der jedem Kind im Schulzimmer selber gehört. Dies zeigt auch den Wert, den die Lehrperson den Schülerarbeiten gibt. Weiter ermutigt die Portfolioarbeit, kritisch über das eigene Arbeiten nachzudenken und es zu reflektieren. Zudem zeigt ein Portfolio den Prozess auf, welchen ein Kind im Laufe eines Schuljahres oder länger durchlaufen hat. Es macht durchaus Sinn, ein Portfolio mit der Klasse zur nächsten Lehrperson weiterzuziehen zu lassen

Zum Thema Portfolio empfehle ich übrigens gern das Buch „Stärken entdecken – erfassen – entwickeln e3“ von Urs Eisenbart, Beat Schelbert und Esther Stokar-Bischofberger.

Dynamische Einschätzungen

Eine weitere Möglichkeit in unseren Bemühungen Lernpotenziale oder ausserordentliche Fähigkeiten zu erkennen, besteht darin, den SuS immer wieder Möglichkeiten zu geben, ihrer Fähigkeiten unter Beweis zu stellen. Dabei kann festgestellt werden, was die SuS wissen und ermöglicht die angemessene Bereitstellung der nächsten Lernschritte, analog der Zonen proximaler Entwicklung von  Lech Vigotsky.

Mögliche Schritte zu einer dynamischen Einschätzung sind

  • Vortest: Festlegen des Niveaus
  • Üben: Lernangebote knapp über diesem Niveau oder, wenn das Ziel bereits im Vortest ausgewiesen wurde, Erlass des Übens und Arbeiten an eigenen Projekten
  • Wiederholungstest: Bewertung des Gelernten

Dieses Vorgehen hat sich vor allem bei Kindern bewährt, die sozial schwach, gehemmt oder sehr scheu sind. Diese Kinder zeigen ihre Fähigkeiten im Unterricht generell seltener als extrovertierte, kontaktfreudige Lernende. Introvertierte Kinder können verkrampft sein, länger brauchen um warm zu werden und in ihren Antworten eher zurückhaltend. Aus diesem Grund mögen  diese Schüler*innen manchmal ein wenig unreif scheinen und den Eindruck hinterlassen, wenig zu bieten zu haben, oft weniger, als ihre zugänglicheren Klassenkameraden. Aber oft scheinen sie eben nur so und bewahrheiten damit das Sprichwort „stille Wasser gründen tief“.

Ein Bezug von Eltern

In der Arbeit mit Kindern mit hohen Begabungen können Eltern eine grosse Hilfe sein. Eltern [1] und andere Familienmitglieder können sehr realistische Einschätzungen der Fähigkeiten und Bedürfnisse ihrer Kinder abgeben. Ca. 80 % aller Eltern von Kindern mit hohen Begabungen können diese im Alter von 5 oder 6 Jahren identifizieren [2]. Ein Schnellverfahren, junge Kinder mit hohen Begabungen zu finden, ist es also, die Eltern zu befragen. Anders als oft in der wissenschaftlichen Literatur angegeben, erachte ich aufgrund meiner persönlichen Erfahrung Eltern als Experten für ihre Kinder. Zwar mag ihnen der Vergleich zu anderen Kindern fehlen, aber die meisten haben ein gutes Gefühl dafür, wenn ihr Kind ausserordentliche oder spezielle Fähigkeiten entwickelt oder seine Entwicklung anders verläuft als jene der möglichen Geschwister oder Spielkameraden.
Ziel ist es, Einblick in kindliche Fähigkeiten zu bekommen, welche im Schulzimmer nicht offensichtlich werden. Dies könnte geschehen, in dem wir die Eltern nach Zeichnungen, Informationen und Dingen, welche die Kinder zu Hause hergestellt haben, fragen.
Für Lehrpersonen, die mit mir zusammenarbeiten, oder generell daran interessiert sind, habe ich spezielle Anfrageblätter und und Fragebögen hergestellt, die ich auch interessierten Leser*innen auf Anfrage gern zur Verfügung stelle.
Wenn auffallend viele Punkte auf dieser Liste auf das Kind zu treffen, könnte sich genaueres Hinsehen besonders lohnen.
Nach dem Erhalt der schriftlichen Informationen könnte man unter Umständen zu einem späteren Zeitpunkt um Beispiele häuslicher Aktivitäten bitten, welche die Hauptinteressen und Fähigkeiten des Kindes aufzeigen.

Trotz Bemühungen kann es natürlich sein, dass Kinder keine Zeichnungen oder „Werke“ in die Schule bringen. In diesem Fall gäbe es bestimmt die Möglichkeit, als Lehrperson allen Kindern Zeit zur Verfügung zu  stellen, um Zeichnungen von sich, ihren Familien und ihren Lieblings-Tätigkeiten zu malen, damit jedes Kind Material hat, welches der Lehrperson und den KlassenkameradInnen gezeigt werden und Grundlage einer persönlichen Ausstellung sein kann. Diese soll Zugang zu speziellen Talenten und Interessen liefern, welche der Lehrperson im regulären Unterricht entgehen könnte. Selbstverständlich kann sie durch Fotos, Kunstprojekte, Ton-Aufnahmen, Schriftstücke, einfach allem, was die aussergewöhnlichen Tätigkeiten eines Kindes dokumentiert, ergänzt werden. Wie oben schon erwähnt,  können diese Produkte in jedem passendem Behältnis präsentiert und aufbewahrt werden: von der Schachtel, über einen Ordner zur Papiertasche des Lebensmittelladens. Es macht durchaus Sinn, solche  Ausstellungen anschliessend im Portfolio des Kindes zu dokumentieren und zu vermerken.

[1] Eltern wird im ganzen Manuskript synonym zu Mütter, Väter, Grosseltern, Erziehungsberechtigten und anderen engen Bezugspersonen gebraucht.
[2] Meckstroth Elizabeth A. „Guiding the parents of gifted children“ in Counseling gifted and talented children, a guide for teachers, Counselors and Parents, Roberta M. Milgram, ec Norwood, NJ, Ablex Publishing 1991, pp 95-120

Ein Gedanke zu „Dokumentieren von Hochbegabung

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